Anamnese


Der Begriff Anamnese stammt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie "Erinnerung". Ihre Kieferorthopäden erfragen in diesem Rahmen Ihre medizinische Vorgeschichte: Der allgemeine Gesundheitszustand ist genauso wichtig wie angeborene oder erworbene kieferorthopädischen Auffälligkeiten. Deshalb stellen wir Ihnen beispielsweise Fragen zu bestehenden Vorerkrankungen wie Herzproblemen, Asthma oder Diabetes sowie eventuellen Medikamenteneinnahmen. Des Weiteren werden wir in
unserer KFO-Praxis in Hamburg ebenfalls auf Ihre Atmung, das generelle Sprechen und die Aussprache sowie auf eventuelle Unfälle (Traumata) eingehen. Auch eine bestehende oder geplante Schwangerschaft sollten Sie uns mitteilen, weil in dieser Zeit das Zahnfleisch oft besonders empfindlich ist und Röntgenbilder nur in absoluten Notfällen erstellt werden sollten. Selbstverständlich werden auch spezielle Angewohnheiten (Habits) wie Daumenlutschen und die Motivationslage beachtet! Um Unannehmlichkeiten so gut es geht zu vermeiden, bitten wir Sie außerdem, uns bekannte Allergien zu nennen.
 
Im Folgenden finden Sie einige weitere Fragen, die Ihnen Ihre Kieferorthopäden im Hamburg im Rahmen des Anamnesegesprächs stellen könnten:

  • u0002Waren Sie (bzw. Ihr Kind) schon einmal in kieferorthopädischer Behandlung?
  • Liegen ähnliche Zahnfehlstellungen in Ihrer Familie vor?
  • Wann kamen die ersten Milchzähne, wann die ersten bleibenden Schneidezähne?
  • Gab es einen Zahnverlust oder Zahnschäden durch einen Unfall?
  • Wurden die Polypen (Adenoide) oder Mandeln (Tonsillen) entfernt oder sind oder waren Sie bzw. Ihr Kind aus anderen Gründen in Behandlung bei einem HNO-Arzt?
  • Atmen Sie bzw. Ihr Kind vorwiegend durch den Mund oder die Nase?
  • Kommt es im Schlaf zu Atemaussetzern?
  • Knirschen oder schnarchen Sie bzw. Ihr Kind im Schlaf?
  • Hat Ihr Kind am Daumen oder Schnuller gelutscht oder tut es noch?
  • Bestehen Probleme beim Sprechen wie zum Beispiel Lispeln?