Besucherzähler



10.02.2011


Liebe Kolleginnen und Kollegen,

da eine neue GOZ mit einer Öffnungsklausel (hoffentlich zunächst nur Dumpingpreise für Laborkosten) bevorsteht, haben auch wir Kieferorthopäden die Chance vor der Hamburgwahl mit Politikern zu diskutieren.
Wir bitten um Ihr zahlreiches Erscheinen, um Ihre Interessen bei einer neuen GOZ (mit Auswirkungen auf die AVLs) zu vertreten.
Da wir eine kleine Minderheit im Gesundheitssystem sind, sollten wir uns solche Veranstaltungen / Möglichkeiten nicht entgehen lassen.
Bitte teilen Sie uns mit, ob Sie erscheinen können.


FDP-Veranstaltung zur Gesundheitspolitik

Mi 16.2.2011   19.30 Uhr
Logensaal der Kammerspiel
Hartungstraße 9-11

mit Daniel Bahr, MdB, und den Dres. Heinrich / Schinnenburg / Braun-Durlak


Viele Grüße

Ihr BDK Hamburg

 
 
P.S. zur Zeit scheint es so, dass die Interessen der PKV in der Öffentlichkeit und Politik mehr Gehör geschenkt wird, als den Interessen der Zahnärzte.








02.02.2011

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Der noch Anfang des Jahres aktuelle Zeitplan zur GOZ-Novellierung sah so aus:

    - Veröffentlichung des Referentenentwurfs zur neuen GOZ Ende Januar in Kalenderwoche 4

    - Anhörungsverfahren bis Kalenderwoche 9, also abgeschlossen  Anfang März

    - Kabinettsentwurf bis Ende März

    - Bundestag und Bundesrat entscheiden Ende April über den Referentenentwurf

    - Veröffentlichung im Bundesanzeiger in Kalenderwoche 18 (Anfang Mai)

    - Inkrafttreten der neuen GOZ acht Wochen nach Veröffentlichung am 1. Juli 2011

Von der Veröffentlichung des Referentenentwurfs zur GOZ 2011 in Kalenderwoche 4 kann nun keine Rede mehr sein. Momentan befindet sich der Entwurf noch in der interministeriellen Abstimmung. Vor Ende Februar kann wohl nicht mit der Veröffentlichung gerechnet werden. Damit ist der 1. Juli 2011 als Starttermin der neuen GOZ auch passé.

Nächster möglicher Termin ist nun der 1. Oktober 2011, also nach sämtlichen Landtags- und Senatswahlen. Dazwischen liegen aber auch die Sommerpause des Parlaments und die Ferien. Infrage käme also auch der 1. Januar 2012.

Gespannt sein dürfen wir, ob die Öffnungsklausel Bestandteil der neuen GOZ, in der Folge auch der neuen GOÄ sein wird.


Ihr BDK Hamburg






17.07.2010
Liebe Kolleginnen und Kollegen,

die nächste BDK Landesversammlung findet am Dienstag, den 24.08.2010 um 19:30 Uhr statt.

Rudergemeinschaft Hansa, 1. Stock,  Schöne Aussicht 39, 22085 Hamburg, Neben NRV, gegenüber der Moschee an der Alster, Tel. 229 01 22    Sie finden uns hier!


Ihr BDK Hamburg








27.02.2010

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

es gibt einen neuen Zeitplan für die GOZ 2012:
- 3-5 Arbeitsrunden benötigen mit Vor- und Nachbereitung je 1,5 Monate.
- dann kommen die Sommerferien.
- Ab Ende 2010 kann mit einem neuen Referentenentwurf gerechnet werden.
- weitere vor- und parlamentarische Verfahren
- höchstwahrscheinlich kommt die neue GOZ erst ab dem 01.01.2012

Fazit:  noch mindestens 2 Jahre gilt die alte GOZ88 mit den antiquierten Preisen von 1987.  Hoffentlich steigern alle Kollegen im Falle erhöhter Schwierigkeiten die Rechnungen wenigstens ausreichend. (Bei einer  Inflation von
2% über 25 Jahre steigen Preise um  64%.   z.B. wird aus € 2,30 dann € 3,77.    Bei einer Inflation von 3% über 25 Jahre steigen Preise um 109%.  z.B. wird aus € 2,30 dann € 4,82).

P.S.  Dieser Zeitplan gilt nur dann, wenn Dr. Rösler bis dahin im Amt bleibt und nicht über die Kopfpauschale stolpert.

Ihr BDK Hamburg







01.10.2009

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

die nächste BDK Landesversammlung findet am Samstag, den 21.11.2009 um 10 Uhr statt.

Mövenpick Hotel Hamburg, Sternschanze 6, 20357 Hamburg, Tel. 33 44 11 33 50


Ihr BDK Hamburg




18.01.2009


Liebe Kolleginnen und Kollegen

wie wir von verschiedenen Seiten gehört haben, soll eine "Schubladisierung" der neuen GOZ erfolgt sein. Aufgeschoben ist leider nicht zwangsläufig aufgehoben.
Vielleicht wird durch weitere Landtagswahlen die SPD (und dadurch indirekt das Bundesgesundheitsministerium) weiter geschwächt.

Ihr BDK Hamburg




09.12.2008

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

die nächste BDK Landesversammlung findet am Dienstag, den 03.02.2009 um 19 Uhr statt.

Rudergemeinschaft Hansa, 1. Stock, Schöne Aussicht 39, Neben NRV, gegenüber Moschee an der Alster
Es gibt eine kleine Speisekarte mit ca. 10 Gerichten zur Auswahl


Ihr BDK Hamburg

08.12.2008
Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wann und ob die GOZ kommt ist noch immer nicht klar. Laut Frau Heike Herrmann (GOZ Kurs in HH am 06.12.) kommt die GOZ und höchstwahrscheinlich zum 01.07.09. Unserer Meinung nach ist der Zeitplan für den 01.07.09 bereits überschritten. Außerdem wächst der Widerstand innerhalb der CDU. Da die Bundestagswahl am 27.09.08 sein wird, und vorher noch diverse andere Wahlen sein werden, wird die Gesundheitspolitik bestimmt ein Wahlkampfthema werden. Bleibt abzuwarten, ob wir wieder eine große Koalition (58%) bekommen und die neue GOZ dann verspätet kommt, oder vielleicht doch schwarz-gelb(-grün) (52% bzw. 65%), vielleicht wird dann alles besser, oder Dank der Finanzkrise und der steigenden Arbeitslosenzahlen doch rot-rot-grün (43%)? Dann könnte eine neue GOZ auch noch schlechter ausfallen.
Wahlprognose auch für mögliche Koalitionen
Bitte Bild anklicken und den Koaltionsrechner wählen.

Das wird ein Wahlkamp !
Kassenpatienten müssen mehr zahlen, weil GOZ gekürzt wurde. Besonders die jungen Familien mit Kindern werden belastet. 
Werden z.B.  € 1000 bei einem Privatpatienten gekürzt, müssen 9 Kassenpatienten mit € 100 Zuzahlungen rechnen, damit weiterhin für alle Patienten das gleiche Geld (Röntgengeräte, Behandlungseinheiten, Praxisdichte etc.) zur Verfügung steht. Den Privatpatienten werden € 100,- Zuzahlungen nicht besonders stören.
Die PDS wird sich freuen. Die CDU und die SPD werden viele Stimmen verlieren.
Frau Ulla Schmidt kandidierte 1976 für den KBW (http://de.wikipedia.org/wiki/Kommunistischer_Bund_Westdeutschland) eine Schwesterpartei der KPD.
32 Jahre später lassen sich gewisse Parallelen erkennen.

 
Stets aktuell informiert:
http://www.bdk-online.org/bdk.nsf/0/128064799938F180C12573F400341104
 
Ins Wanken geratender Ablaufplan einer GOZ-Novellierung

1)  JANUAR
2009 Eingang der schriftlichen Stellungnahmen nach Anhörung der Verbände im BMG (27.11.2008)
2)  Abstimmungsverfahren zwischen Ministerien, Kabinett, Bundesrat
3)  FEB / MAR 2009 ggf. Kabinetts-Beschluss der Koalitionsregierung. Falls JA >>
4)  APR / MAI 2009 Bundesrat. Falls den eine GOZ den Bundesrat passiert >>
5)  JUN / JUL 2009 Veröffentlichung der "GOZ-Neu" im Bundesgesetzblatt
6)  OKTOBER 2009 Inkraftreten der "GOZ-Neu"
Wahlkampfbedingt sind die Schritte 2, 3 und - mit Einschränkung - 4 anfällig für Kurzschlüsse.



Meiner Ansicht nach sind viel zu wenige Kollegen Mitglied in einer Partei. Hamburg hat z.B. ca. 1350 FDP Mitglieder  
http://freiheit.fdp-portal.de/Portals/GF/misc/Mediadaten_Gro%C3%9Fe_Freiheit_2008.pdf und  ca. 9920 CDU Mitglieder.
Würden nur die Hamburger Zahnärzte geschlossen in die FDP eintreten,  der Jahresbeitrag ist mit € 288 günstiger als die Mitgliedschaft im Freie Verband Deutscher Zahnärzte, könnten wir zukünftig 50% der FDP Politiker stellen.
Würden die Ärzte und Zahnärzte mit dem Praxispersonal geschlossen in die CDU und/oder SPD eintreten, könnten wir die Gesundheitspolitik sicherlich zukünftig besser mitgestalten. Streiks, Rückgabe von Kassenzulassungen, 6 Monate keine Kassenpläne schreiben ist wesentlich teurer für eine Praxis und leider uneffektiver.

22.04.2008
Liebe Kolleginnen und Kollegen,

die BDK "Post aus Berlin"  informiert, dass die GOZ 2009 sich noch etwas nach hinten verschiebt.
Der Referentenentwurf des BMG wird im Sommer 2008 (oder später) erscheinen. Damit kann die neue GOZ erst Mitte nächsten Jahres in Kraft treten. Buchen Sie keine Kurse zur neuen GOZ bevor nicht der Referentenentwurf veröffentlicht wurde! Alle vorab Veröffentlichungen sind nur wahrscheinliche Szenarien. Je mehr Tricks vorab auf den Kursen erzählt werden, desto mehr Änderungen (Verschlechterungen) kann der Gesetzgeber noch in die neue GOZ einbauen und vermeintliche Hintertürchen schließen.



10.03.2008

Prof. Lauterbach bei Frau Maischberger. Nachfolgend einige Zitate:
systematische Fehler in der Medizin sind:
(Zahn)Ärzte sind für die Eingriffe nicht ausreichend ausgebildet.
(Zahn)Ärzte machen Behandlungen nicht oft genug.
Team beherrscht den Eingriff nicht, da zu selten.
Aber (Zahn)Ärzte wollen auf das Einkommen nicht verzichten.
Beim Spezialisten (Kieferorthopäden) wäre der Fehler wahrscheinlich nicht eingetreten.
Fehler werden in Kauf genommen, um das Geld zu bekommen.

Dies ist so ähnlich, wie wenn ein Sportflieger eine Jumbojet fliegt. 
Die Vergütung setzt falsche Anreize:  Ein Herzinfarkt mit Todesfolge wird besser bezahlt als ein überlebter.

Prof. Lauterbach fordert, dass ein Fehlermeldesystem installiert wird. Wie oft gelingt  welcher Eingriff bei welcher Klinik / Arzt?
In den USA müssen Fachärzte alle 5 Jahre rezertifiziert werden.


25.02.2008
Frau Dr. Mindermann informiert  in der Post aus Berlin:

Herr Kollege Dr. Engel,  der Vorsitzende des GOZ Senates der BZÄK, informierte am 23.02.08 die BDK Landesvorsitzenden in Berlin. Zur Zeit gibt es keine endgültige interpretationsfähige Fassung der neuen GOZ.  Fachliche Argumente zählen im BMG nur, wie sie dem von der Koalition gestecktem Ziel der Angleichung der Gebührenordnungen der PKV und GKV nicht entgegenstehen. Außerdem wird eine Budgetierung der GOZ gefordert.  In der Herbstfassung findet sich exakt die kostenneutrale Umrelationierung der BEMA wieder.
Jede im BMG gelesene Veröffentlichung über die neue GOZ behindert den Gestaltungsraum und schadet der Sache, da dies zu einer Akzeptanz in der Kollegenschaft führen könnte, bzw. das Entrüstungspotential möglicherweise und fälschlicherweise vom BMG als klein eingestuft würde.  .........  mehr hier.


18.02.2008
Frau Dr. Mindermann informiert  in der Post aus Berlin:

Stand der Dinge ist im Moment folgender:
Wie laufend auf der Internetseite des BDK aktuell veröffentlicht, liegt seit Anfang des Jahres der allgemeine Teil der GOZ, der Paragraphenteil vor.
Er wurde streng vertraulich an die Präsidenten der Landeszahnärztekammern verteilt. Wie immer bei streng vertraulichen Unterlagen haben diese wieder ihren obskuren Verbreitungsweg gefunden.
Die für die Kieferorthopäden notwendigen Ergänzungen und Veränderungen sind vom Justitiar des BDK sowohl an die Bundeszahnärztekammer wie auch an das BMG übermittelt.   ............. mehr hier.

Auch der BDIZ hat Infos hier.

Und auch der Rechtsanwalt Ratajczak informiert hier.

Unser Tipp: Machen Sie sich nicht verrückt mit ständig neuen inoffiziellen Versionen und Statements. Der Bundes BDK wird Sie rechzeitig informieren und Kurse auch in den Landesverbänden anbieten.


Aktueller Zeitplan für die GOZ 2009 nach Ratajczak:
Ende 2/2008:            Sitzung zu §§-Teil (mit Ärztevertreter wg. der GOÄ-Auswirkungen)
April 2008:                Referentenentwurf
Mai 2008:                 Anhörungsverfahren zur Kabinettvorlage
Juni 2008:                 Beginn parlamentarisches Zustimmungsverfahren
Nach der Sommerpause:
September 2008:       Verabschiedung durch Bundesregierung
Oktober 2008:           Zustimmungsverfahren im Bundesrat,
November 2008:         Veröffentlichung im Bundesanzeiger
01.01.2009:               Inkrafttreten der GOZ 2009
01.01.2009:               Basistarif (anstelle des Standardtarifs) zu 2,0-fach GOZ 2008 für Leistungen entsprechend GKV

Nach diesem Zeitplan ist die zur Verfügung stehende Zeit von ca. 2 Monaten (Mai / Juni) vor der parlamentarischen Sommerpause für das Anhörungsverfahren sehr knapp bemessen ist.
Anm.: Dieser Zeitplan ist wohl nicht mehr einzuhalten und verschiebt sich wieder 3-6 Monate nach hinten.



15.02.2008

GOZ(2009) - Paragrafenvorschläge:

Wo ändert sich die zukünftige GOZ?
- § 1 bleibt gleich
- § 2.1.bleibt weitgehend bestehen
   - Steigerung und Abdingung bleiben erhalten, ABER!
   - durch den neuen § 5.2 und § 10.3 erschwert sich die Steigerung erheblich
   - stichwortartige Begründungen werden abgelehnt
   - jede Leistungsposition muss umfassend "verständlich und nachvollziehbar"
     begründet werden
- Übertragung an Abrechnungsgesellschaften nur nach Schweigepflichtsentbindung
- §2.3 ändert sich
   - jede Verlangensleistung muss vertraglich vereinbart werden
   - dadurch ändern sich die AVL-Verträge komplett

Was ist vollkommen neu?
- §2a Abs.2 Abschluss von Verträgen zwischen Za. und PKV bzw. Beihilfe
- "Einkauf von Leistungserbringern" durch PKV und Beihilfe
- Kammer scheiden als Vertragspartner aus
- "Managed-Care" wird Realität
- abweichende Vergütung kann mit Einzelnen und Gruppen erfolgen
- Labor nach BEL + max. 5%
   - Bel + > 5% = separater Vertrag mit Patient
- Fremdleistungen erfordern Belege ab >25.-Euro

Was bleibt untersagt?
- Abrechnung des Honorars auf Zeitbasis
- Verweisung auf GOÄ wird weitgehend eingeschränkt
- Vorauszahlungen erst ab einem Gesamtbetrag von 10000.- Euro
Quelle : http://www.kfo-goz.de/gozaktuell/

Den aktuellen GOZ Entwurf der BMG Abschnitt KFO mit aktuellen Punkten finden Sie hier. Der Punktwert steht wohl noch nicht endgültig fest.
Die BDK Therapieschrittliste aus der HOK ist aber notwendig / wünschenswert für eine qualitativ hochwertige kieferorthopädische Behandlung auf internatinalem Niveau. Der Minutenpreis einer durchschnittlichen KFO Praxis liegt bei ca. € 4,-.
Das BMG hat € 239 pro Stunde angegeben. Siehe BMG Antwort auf Frage 8 aus der kleinen Anfrage der FDP vom 04.10.2007. In Hamburg dürfte der notwendige Umsatz aufgrund des höheren Lohn- und Mietniveaus deutlich höher liegen.

08.02.2008

Was derzeit wirklich passiert ...... im Gesundheitssystem nach Meinung eines CSU Kreis- und Gemeinderat, dem Allgemeinarzt Dr. med. Jan Erik Döllein lesen Sie hier.
  

18.12.2007

Die nächste BDK Landesversammlung findet am Freitag, den 29.02.2008 um 14 Uhr statt:
 Themen: AOK Bayern Vertrag        Dr. Claus Durlak
                 GOZ 2009                         Dr. Gundi Mindermann            

 



13.11.2007

neue GOZ = BEMA 04  ??? oder die Angleichung der PKV und GKV Versicherungen ???
Das Ende der Zweiklassenmedizin oder erst der Anfang? "Ambulatorien" mit Wartezeit für die Masse (PKV + GKV) und wenige "Zahlungskräftige" für die Abendstunden?
Antidiskriminierungsgesetz (Gleichheitsgesetz): dürfen Frauen in der PKV überhaupt mehr bezahlen als Männer, dürfen Alte mehr bezahlen als Junge, dürfen Kranke mehr bezahlen als Gesunde? Ist der PKV die Grundlage (Rosinenpickerei) bereits entzogen?  Bitte lesen Sie selbst die nachfolgenden Artikel.


Hannoversche Allgemeine Zeitung
Private gleichen Tarife für Männer und Frauen an Berlin. Die Private Krankenversicherung (PKV) hat der mehrfach angekündigten Verfassungsklage gegen die Gesundheitsreform jetzt selbst eine wesentliche Grundlage entzogen: Alle PKV-Unternehmen stellen „bestehende“ Versicherungsverträge zum 1. Januar auf gleiche Prämien für Männer und Frauen um, obwohl die Gleichstellung nach dem Gesetz zwingend nur für neue Krankenversicherungsverträge ab dem 22. Dezember vorgeschrieben ist.
Der PKV-Vorsitzende, Reinhold Schulte, hatte Ende 2006 den „Eingriff in die bestehenden Versicherungsverträge“, der mit der Gesundheitsreform kommen sollte, als „verfassungswidrig“ bezeichnet, gegen den sich die PKV im Interesse ihrer Versicherten „zur Wehr setzen“ werde. Die angedrohte Verfassungsklage gegen die Gesundheitsreform ist bislang aber nicht erfolgt.
Jetzt begründet die PKV ihren Eingriff in bestehende Versicherungsverträge mit dem „Interesse der Versicherten“, da „so eine verwaltungsaufwendige und kostenintensive Trennung in Alt- und Neubestände vermieden wird“. Das „Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz“ verpflichtet die privaten Krankenversicherer, die Kosten für Schwangerschaft und Entbindung gleichmäßig auf die Männer und Frauen eines Tarifs zu verteilen. Für Männer bedeutet dies zum Teil drastische Prämienerhöhungen, der Verband spricht von „durchschnittlich drei Prozent“. Frauen können mit Prämiensenkungen rechnen.




31.10.2007


Liebe Kolleginnen und Kollegen,

nachfolgend ein Kommentar von RA H.-J. Schade über die Zukunft der (Zahn-)Arztpraxis als neuer Vertriebspartner der PKV.  Hier geht's zum ganzen Artikel.

Ihr BDK Hamburg




23.10.2007

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wie wird das Verhältnis GKV zur PKV in der Öffentlichkeit dargestellt: Im Streitgespräch Prof. Lauterbach (Politik) mit Dr. Leienbach (PKV) in der Tageszeitung.
daraus Zitate:
Leienbach: "Nicht jeder kann vom Chefarzt behandelt werden, das können wir nicht bezahlen." "Wieso soll es irgendein Problem der gesetzlichen Krankenversicherung lösen, die 10 Prozent privat Versicherten auch noch in ein untergehendes Boot zu holen?"

Lauterbach: "Aber der Kränkste soll vom Chefarzt behandelt werden, nicht der Einkommensstärkste." "Wir können uns die Rosinenpickerei durch die PKV nicht mehr leisten. Wir brauchen jetzt alle an 
Grafik Vermögensverteilung Bord." " Wenn die 10 Prozent Einkommensstärksten, die fast 35 Prozent des Einkommens erzielen und 50 Prozent des Vermögens besitzen
ebenfalls in das Solidarsystem einzahlen, geht das Boot nicht unter!" "Wenn sich ein sehr erfolgreicher Spezialist, der einen bestimmten Eingriff nur zwei mal pro Woche machen kann, ausschließlich auf privat Versicherte konzentriert, stehen für gesetzlich Versicherte keine Operationstermine zur Verfügung. Es müsste für diese Spezialisten sehr hohe Honorare geben, die einheitlich sind für gesetzlich und privat Versicherte. Dann würde sich der Arzt danach richten, was die schwersten und damit für ihn interessantesten Fälle sind."
Hier geht's zum ganzen Interview.


Ob vor der nächsten Bundestagswahl oder den anstehenden Landtagswahlen die neue GOZ kommt, hängt wahrscheinlich von einer möglichen Mehrheit oder Koalition ab. Daher die  aktuellen Umfragen für Sie, wenn Sie auf das Bild klicken.
Wahlprognose auch für mögliche Koalitionen



In Bremen hat die erste Bremer Kopfklinik eröffnet: 3 Kieferorthopäden, Orthopäde, Physiotherapeut, mehrere Zahnärzte etc. Die drei Kieferorthopäden sind mit ihrer Kassenpraxis zusammengezogen und behalten nebenbei die kleine aber feine Privatpraxis. Sobald wir näheres wissen, werden wir berichten.

Ihr BDK Hamburg





05.10.2007

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

was antwortet Frau Marion Caspers-Merk für das BMG dem Präsidenten des Deutschen Bundestages am 04.10.07 auf die Kleine Anfrage des Abgeordneten Daniel Bahr betreffen der Novellierung der GOZ:

- Zielsetzung BEMA und GOZ anzugleichen ??wegen?? der Vorgaben des SGB V §87 Abs. 2h: Danach sind die zahnärztlichen Leistungen entsprechend einer ursachengerechten, zahnsubstanzschonenden und präventionsorientierten Versorgung insbesondere nach dem Kriterium der erforderlichen Arbeitszeit gleichgewichtig in und zwischen den Leistungsbereichen für Zahnerhaltung, Prävention, Zahnersatz und Kieferorthopädie zu bewerten.
- die Bewertungen des BEMA 2004 zugrunde liegenden konsentierten Ergebnisse von Zeitmessstudien bilden den Kern des Bewertungsgefüges der neuen GOZ.
- es wird behauptet, dass das privatzahnärztliche Honorarvolumen im Zeitraum von 2000 bis 2004 von 4,6 auf 5,9 Mrd. Euro angestiegen sei.  (Anm.: Gab es in der privaten KFO auch ein Honorarvolumenzuwachs von jährlich 5% bzw. von 28% im Zeitraum 2000-2004? Liegt es evtl. daran, dass die GKV jetzt weniger als im Jahr 2000 bezahlt und die privaten Haushalte 41% des privatzahnärztlichen Honorarvolumen selber tragen müssen oder ein Mehrbedarf für ästhetische Korrekturen in der Bevölkerung aufkommt? Warum wird der Patienteneigenanteil in der Zahnmedizin überhaupt mitgeschätzt? nur 39% tragen die PKVen, 16% die Beihilfe, 4% die Post- und Bahnbeamtenkasse, immerhin angeblich 41% zahlt der Bürger bereits bisher bei GOZ Leistungen aus eigener Tasche dazu! Dieser Anteil wird wohl in der Zukunft nicht sinken! Auch PKV Versicherte werden sich  daran gewöhnen müssen.)
Hier geht's zum ganzen Brief.


Ihr BDK Hamburg



26.09.2007

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

das Fritz Beske Institut für Gesundheits-System-Forschung Kiel hat am 20.09.07 einen Blick in die Zukunft in das Jahr 2050 gewagt:
- die Ausgaben für Krankheitskosten werden sich verdoppeln
- die Kosten für Pflege verdreifachen
- die Bevölkerung wird von 82,3 auf 68,8 Mio schrumpfen
- > 65-jährige werden von 13,7 auf 22,9 Mio steigen
- > 80-jährige werden sich von 3,1 auf 10 Mio verdreifachen !
- die erwerbsfähige Bevölkerung 20-64 Jahre  wird von 51,2 auf 35,5 Mio sinken
- der Altenquotient (65 Jahre und älter je 100 Personen im erwerbsfähigen Alter) wird sich von 26,8 auf 64,3 mehr als verdoppeln !  
Hier geht's zum ganzen Artikel.  "Veränderte Altersstruktur belastet besonders 30-Jährige"
(siehe auch http://www.igsf-stiftung.de/html/pm98-100.HTM )


Wenn die Beiträge nicht steigen sollen, müssen die Leistungen gekürzt werden.
Das gilt für die Krankenversicherungen, die Rentenversicherungen, die Steuerlast für die Pensionen und Renten im öffentlichen Dienst. Oder wir brauchen die Zuwanderung vieler junger hochqualifizierter Arbeitskräfte aus dem Ausland, damit die Bevölkerungsaltersstruktur nicht krank wird.

Dies hat das BMG bereits seit längerem erkannt und hat (BEMA) / wird (GOZ) den Leistungskatalog auf das Notwendige reduziert / reduzieren, damit die Beihilfekassen nicht gesprengt werden.
Wir müssen dann den (Privat-)Patienten die zusätzliche Versorgung anbieten und die Aufklärungsarbeit leider in unseren Praxen leisten.
Bei "das Notwendige" handelt es sich nicht um einen unbestimmten Rechtsbegriff, sondern um gesellschaftlichen Konsens, der auf der Ebene der Politik hergestellt wird (Zitat: Dieter Paffrath, Vorstandsvorsitzender der AOK Schleswig-Holstein).


Ihr BDK Hamburg





20.09.2007
Liebe Kolleginnen und Kollegen,

die DZW schreibt am 19.07.07, dass die neue GOZ nicht vor dem 01.07.2008 in Kraft treten kann.
Vier Milliarden Euro plus 2 Milliarden Euro Mat. + Lab. stehen wohl für Implantate, ZE, KONS, PA, KFO etc. in der virtuellen Planung zur Verfügung, egal, ob die Anzahl der Privatpatienten zunehmen wird. Das BEMA Gleichheit wird hergestellt werden, hoffentlich zum 1,8-fachen Satz und nicht zum 2,3-fachen Satz.     Hier geht's zum ganzen Artikel.

Ein altes fernöstliches Sprichwort sagt:  Der Bambus beugt sich dem Sturm, und richtet sich hinterher wieder auf.
Keine Regierung kann uns zwingen, Leistungen zu erbringen, die sich nicht lohnen bzw. nicht bezahlt werden. Das zeigt sich an der Kassen KFO- BEMA 04.  Die neue GOZ mag schrecklich wirken, aber die Kieferorthopäden sind kreativ. Es wird neue Wege geben: Der Bambus richtet sich nach dem Sturm wieder auf!

Ihr BDK Hamburg



12.09.2007

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

die Zukunft der PKV wird die (neue) GOZ beeinflussen:
Denn die Gesundheitsreform ist ein Kompromiss, aus dem sich immer noch zwei verschiedene Entwicklungen ergeben können: hin zu einer Konvergenz von gesetzlicher (GKV) und privater Krankenversicherung (PKV) – oder eben nicht.
Die PKV möchte dagegen ihre Eigenständigkeit erhalten. Das wird sie allerdings langfristig nur schaffen können, wenn es ihr gelingt, die breite Öffentlichkeit davon zu überzeugen, dass auf sie nicht verzichtet werden kann. Je stärker sie ihr traditionelles Profil bewahrt, desto mehr wird sie als Branche für Besserverdiener wahrgenommen. Und das beschert keine Sympathiepunkte.
Wenn der Basistarif ein Erfolgsmodell wird, dann stehen die Zeichen auf Konvergenz der Systeme. Es spricht also einiges dafür, dass der Basistarif eher die Ausnahme bleibt: Wer mit seinen Leistungen zufrieden ist, kann auch gleich in der GKV bleiben.  Hier der ganze Artikel aus dem Handelsblatt.

Ihr BDK Hamburg




06.09.2007

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Die DZW schreibt am 05.09.2007:
  Caspers-Merk erklärt den Abgeordneten im Gesundheitsausschuss:
Es soll eine Angleichung auf das „durchschnittliche Vergütungsniveau des Bema für zahnärztliche Standardleistungen mit dem Vergütungsniveau der entsprechenden Leistungen der GOZ“ auf „mittleren Gebührensatz von 2,3fach“ berechnet werden. Es müssten vor allem die Rahmenbedingungen mit der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung, die Ausgabenentwicklung für privatzahnärztliche Leistungen und der Vergleich mit dem Vergütungsniveau der zahnärztlichen Leistungen in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) in Kongruenz gebracht werden.


Ihr BDK Hamburg




30.08.2007
Liebe Kolleginnen und Kollegen,

zum Tag der Zahngesundheit am 27.09.2007 wird der BDK Hamburg für seine Mitglieder folgende Anzeige im Beiblatt des Hamburger Abendblatt schalten.
Für nächstes Jahr sind weitere Aktionen in den Gelben Seiten und in den Apothekenrundschauen geplant. Gemeinsames Auftreten für die Kieferorthopädie in der Öffentlichkeit !
Wir hoffen auch auf BDK Nichtmitglieder, die gegen ein "Entgelt", am besten über den Beitritt oder Wiederbeitritt in den BDK, bei einem geschlossenem Auftreten mithelfen!


 Anzeige Abendblatt


übrigens:
die Flyer zur eigenen Praxis gibt es jetzt von der AOK und Privatbehandlung (Invisalign etc.) ohne Zuzahlung für Kassenpatienten im Rahmen der integrierten Versorgung.  mehr Infos hierzu:
Fyler1       Fyler 2      Prognath      AOK
Mal schauen, wann die Kassen bei den Einzelverträgen die Daumenschrauben anziehen, und man weniger als von den KZVen bekommt.
Wir wünschen diesen Praxen viel Erfolg!



Zuzahlungen € 800,-  Wer will diese unterbieten?
http://www.arzt-preisvergleich.de

Unzulässigkeit einer Internetplattform zur Vermittlung zahnärztlicher Leistungen:
Der Betrieb einer Internetplattform „2te-zahnarztmeinung.de“, in der Patienten einen Heil- und Kostenplan einstellen und beteiligte Zahnärzte alternative HKPs anbieten können, verstößt sowohl gegen das zahnärztliche Berufsrecht, als auch gegen das Wettbewerbsrecht.
Teilnehmende Zahnärzte verhalten sich gem. § 8 Abs. 2 BOBay berufsunwürdig, da sie versuchen, einen Kollegen durch unlautere Mittel aus einer beruflichen Tätigkeit zu verdrängen. Sie setzen dabei u. a. das Mittel des Honorardumpings ein, ohne den Patienten untersucht zu haben, was zudem Qualitätsrisiken beinhaltet.
Hierzu stiftet der Betreiber der Internetplattform an.
Zudem stellt das Verhalten teilnehmender Zahnärzte eine berufsrechtswidrige Werbung i. S. v. § 21 Abs. 1 BOBay dar, denn es werden einzelne Leistungen der Zahnärzte mit Preisangabe außerhalb der Praxen herausgestellt. Es liegt auch eine gem. § 21 Abs. 1 Satz 3 BOBay verbotene vergleichende Werbung vor, die zudem gegen § 6 Abs. 2 Nr. 2 UWG verstößt.
Der Betreiber der Internetplattform verstößt auch selbst gegen §§ 3, 4, Nr. 11 UWG, § 8 Abs. 5 BOBay, indem er von dem Zahnarzt, mit dem als Ergebnis der „Auktion“ ein Behandlungsvertrag zustande kommt, ein Entgelt von 20 % seines Honorars bezahlen lässt. Es liegt damit eine Vermittlung und eine verbotene Zuweisung von Patienten an den Zahnarzt gegen Entgelt i. S. v. § 8 Abs. 5 BOBay vor.
Quelle: LG München I, Urteil vom 15.11.2006, AZ 1 HK O 7890/06

Ihr BDK Hamburg





28.08.2007
Liebe Kolleginnen und Kollegen,

den neuen HOZ Entwurf der Zahnärzte Stand August 2007 finden sie hier.  Seite 14.
Der Bundes BDK hat dazu eine Analyse unter dem Punkt (Datum) 26.08.2007 gemacht.

Ihr BDK Hamburg


23.08.2007
Liebe Kolleginnen und Kollegen,

zum der Stand der Verhandlungen der GOZ / HOZ:  zur Zeit erfolgt eine fachlich kritische Beurteilung des Entwurfes aus dem BMG. Die BZÄK hat alle wissenschaftlichen Gesellschaften um eine Stellungnahme gebeten. Anfang September werden die abschließenden Gespräche stattfinden.
Im Moment wird intensiv mit dem Ministerium gerungen, die Bewertung und damit die Relationierung der Leistungen zu erfahren. Der Paragraphenteil ist ebenfalls noch in der Schwebe. Daher erfolgt zur Zeit auch noch keine offizielle Stellungnahme der BZÄK. Auch aus dem Ministerium existiert zur Zeit noch kein schriftliches Arbeitspapier zur Bewertung.  
Die Analyse des BDZI (Bundesverband der Implantologen) zur neuen GOZ:
Seite 1    Seite 2     Seite 3      Seite 4  

Vorläufige Analyse des BDZI:

Mangels Kenntnis des Allgemeinen Teils muss sich die Analyse auf die Informationen be­schränken, die sich aus dem Text des Gebührenordnungsentwurfs selbst ergeben. Immer­hin lassen sich zum jetzigen Zeitpunkt folgende Aussagen verantworten:

1. Die Gebührenvereinbarung nach § 2 GOZ wird nicht abgeschafft. Ansonsten würde der z.B. in der Allgemeinen Bestimmung zum Abschnitt G der GOZ 2007 enthaltene Hinweis auf § 2 Abs. 3 GOZ keinen Sinn ergeben.
2. Material- und Laborkosten sind auch künftig tendenziell immer gesondert abrechenbar.
3. Steigerungsfaktoren (§ 5 GOZ) bleiben offenbar erhalten.
4. Aus der Übernahme zahlreicher GOÄ-Ziffern in die neue GOZ mit identischer Punktmengenzuordnung ist zu folgern, dass der Punktwert der neuen GOZ mit dem Punktwert des neuen GOÄ identisch sein wird.
5. Die Abrechnung nach der GOÄ wird für die Zahnmedizin zumindest weitgehend verschlossen werden.
6. Chirurgische Leistungen werden tendenziell höher bewertet.
7. Röntgenleistungen werden teilweise wesentlich niedriger bewertet.
8. Prophylaktische Leistungen werden deutlich ausgeweitet und tendenziell höher bewertet.
9. Konservierende Leistungen werden tendenziell höher bewertet.
10. Parodontalbehandlungen erhalten eine weitgehend neue, am BEMA angelehn­te Leistungsbeschreibung, mit deutlicher Anhebung der Punktzahlen.
11. Prothetische Leistungen werden weitgehend neu geordnet. Der Vergleich mit
den bisherigen Vergütungsstrukturen fällt deshalb ziemlich schwer. Tendenziell
kommt es zu einer Erhöhung der Punktmengen.
12. Kieferorthopädische Leistungen werden umgebaut und tendenziell abgewertet,
also eine analoge Entwicklung zum BEMA 2004.
13. Gnathologische Leistungen werden zusammen gestrichen und z.T. deutlich
abgewertet,
14. Eingliederung von Aufbissbehelfen und Schienen erfolgt nicht mehr In einem eigenständigen Kapitel, sondern als Teil des gnathologischen Kapitels.
15. implantologische Leistungen werden fast komplett neu definiert. Zumindest al­le derzeit relevanten chirurgischen Verfahren werden aus der GOÄ in die GOZ übernommen.


Ihr BDK Hamburg




18.08.2007
Liebe Kolleginnen und Kollegen,

was halten Sie von einer einmaligen Anzeige zum Tag der Zahngesundheit des BDK für ca. € 2800,- im Hamburger Abendblatt? (Liste der BDK Mitglieder und Info über den Fachzahnarzt) bitte e-Mail an:  info@zahnspangen-hamburg.de  


Hier gibt es den alten 
Entwurf Honorarordnung der Zahnärzte (HOZ) der BZÄK Stand Januar 2007.


vertraulich?!?
         
  vertrauliche GOZ BMG Fassung              vertraulich!?!     vertraulich?!?
Die GOZ BMG Fassung wird erlassen und damit dann gültig. Die HOZ der Zahnärzte und die HOK der Kieferorthopäden sind für eine gute medizinische Versorgung wünschenswert und müssen dem Patienten dann nahegelegt werden und leider durch Zuzahlungen "verkauft" werden.

Ihr BDK Hamburg




25.07.2007

Welche Hamburger Kollegin oder welcher Kollege möchte gern den BDK unterstützen?
z.B. bei der Pressearbeit
z.B. Kontakt zur Verbraucherzentrale
z.B. Flyer über Zusatzleitungen
z.B. Kontakt zu Gesundheitspolitikern
z.B. Pflege der Hamburger BDK Homepage

Ihr BDK Hamburg





21.07.2007

Was sagt die Hamburger Abgeordnete Frau Katja Husen (Grüne) unter www.abgeordnetenwatch.de ?
Was sagt der Hamburger Abgeordnete Herr Olaf Böttger (CDU) unter www.abgeordnetenwatch.de ?
Was sagt die
Hamburger Abgeordnete Frau Tanja Bestmann (SPD) unter www.abgeordnetenwatch.de ?

zu meiner Frage:
wir Kieferorthopäden sind enttäuscht über die Kürzungen der Leistungen in der gesetzlichen Krankenkassen. Ungefähr 30% des Honorarvolumens wurde aufgrund einer zweifelhaften Basys Studie (vom BDK erstellt und ungeprüft von den Zahnärzten und dem BMG übernommen) gekürzt. Seitdem ist die Kassenkieferorthopädie (Zahnspangen) vom medizinischen Fortschritt (moderne weicher superelastische Bögen, programmierte Brackets für wurzelschonende Zahnbewegungen) abgekoppelt worden. Daher werden jetzt nicht unerhebliche private Zuzahlungen zu der Kassenbehandlung von qualitätsorientierten Kieferorthopäden genommen. Dies trifft vor allem junge Familien mit Kindern. Wir finden dies unsozial, zumal eine Umschichtungen zu den zahnärztlichen Leistungen (KONS) stattfand. Damit werden die besserverdienenden erwachsene Patienten entlastet.
Nun steht noch die Bematisierung der neuen GOZ bevor. Damit würde der gleiche Fehler bei den Beihilfepatienten und Privatpatienten wiederholt werden. Können Sie sich bitte für die jungen Familien mit Kindern einsetzen und versuchen noch politischen Einfluss zu nehmen?

Danke und mit freundlichen Grüßen
Peter Wasiljeff


02.07.2007
Brief an die BZÄK





23.05.2007
KFO Antrag zur HOZ in der Vertreterversammlung der KZV Hamburg am 23.05.07.
Vielen Dank für die Kollegen, die den Weg in die KZV unternahmen, um diesen Antrag mit zu unterstützen!     
Antrag
Rede dazu
GKV Entwicklung
Reaktion / Artikel im Hamburger Zahnärzteblatt  im Juni Heft.    




08.05.2007
Liebe Kolleginnen und Kollegen,

was schreibt die DZW  (Geschäftsführer Prof. Dr. Rolf Hinz; Chefredakteur Jürgen Pischel) über die HOZ und die HOK der Kieferorthopäden?  DZW Artikel
Wir haben ein um 80% höheres Jahreseinkommen als die Zahnärzte!!  GKV Umsatz ohne ZE? Oder Steuerbescheide? Oder ausgedachte Zahlen?

Ihr BDK Hamburg






30.04.2007
Liebe Kolleginnen und Kollegen,

der BDK Bundesvorstand informiert, dass die HOK im BMG vorgestellt wurde. Das Ministerium verdeutlichte, dass eine  Bematisierung erarbeitet wird. Der BDK erläuterte die Auswirkungen und den Qualitätsverlust. Einige Kolleginnen und Kollegen haben bereits Ihren Unmut dem BMG schriftlich kundgegeben. Die durch Aktivitäten entstandene Unruhe wird von der BZÄK und dem BMG aufmerksam beobachtet.
Bitte schauen Sie doch öfter auch mal auf die BDK Homepage, ob es neue INFOs gibt.

Ihr BDK Hamburg





18.04.2007

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wahrscheinlich kommt (meiner Meinung nach) bis auf weiteres keine neue GOZ ! Vermutlich wird zunächst der PKV Basistarif im Jahr 2009 eingeführt. Möglicherweise wird dann zeitgleich, wahrscheinlich aber erst 2010 (wenn Abrechnungszahlen zum Basistarif vorliegen) eine neue GOZ erlassen. Wenig später (2012-2015)  fliegt die Zahnmedizin ganz aus der BEMA und Beihilfe raus, falls eine EU weite Angleichung aus Brüssel weiterhin gewollt wird.  Zusatztarife werden von den PKVen entwicklelt und angeboten. 
Bei der GKV werden Wahltarife zunehmen, die man durch Zusatztarife ergänzen kann. PKV und GKV werden miteinander verschmelzen bzw. die Unterschiede verwischen nach und nach. 

Aber wer weiß schon genau, was nach der nächsten Bundestagswahl wirklich kommt.

Ihr BDK Hamburg

15.03.2007

Liebe Kolleginnen und Kollegen, 

es bewegt sich wieder was bei der HOZ. Frau Professor Kahl-Nieke war am 14.3.07 beim Präsidenten der BZÄK, Herrn Dr.Dr. Weitkamp, eingeladen.
Wir hoffen, dass mit der wissenschaftlichen Bestätigung der Leistungsbeschreibung der KFO Positionen das Ungleichgewicht zwischen den kieferorthopädischen Leistungen und den restlichen Positionen des BEMA nicht auch noch für den privaten Gebührenbereich fortgeschrieben wird, eine Bematisierung unterbleibt und jedenfalls auch von der BZÄK nicht weiter betrieben wird, und wissenschaftliche vor politischen Argumenten zählen.  

Ebenso dürfen wir mit guten Gründen hoffen und erwarten, dass
A) die Zahnärzte Ihre Zusagen erfüllen und wahrmachen
B) die DGKFO endlich und kurzfristig die Übernahme des HOK-Verzeichnisses in die HOZ bewirken kann. 

Das heißt: der bisherige Abschnitt 05 Kieferorthopädische Leistungen in der HOZ der Zahnärzte wird durch die vom BDK erarbeiteten KFO-Positionen (HOK) ausgetauscht  und in den zm bekannt gemacht, damit das BMG die Fachzahnarzt- und Experten-Ausarbeitungen noch in seinen Referenten-Entwurf einfügen kann. Ob das BMG in Bonn den Entwurf der HOZ der Hauszahnärzte und /oder die HOK der Kieferorthopäden letztendlich übernehmen wird, bleibt abzuwarten, und hängt sicherlich auch vom Verhandlungsgeschick ab. Wir wünschen der DGKFO viel Erfolg bei den Zahnärzten in Berlin und danach den Verhandlern im BMG in Bonn.

Auf jeden Fall muss die HOZ den tatsächlichen Zeitaufwand in der Kieferorthopädie übernehmen, damit wir gegenüber den Patienten eine glaubwürdige Ausgangsbasis haben, wenn das BMG die GOZ doch bematisiert. Wir sollten wachsam bleiben und eine Wiederholung der Umrelationierung zugunsten von konservierenden Leistungen analog der BEMA 04 (Bematisierung) konsequent ablehnen. 

Einige "Vorab-Abwertungsversuche" aus der HOZ; derartige Konflikt-Angebote von Zahnärzteseite unterschreiten in unvorstellbarer Weise sogar den BEMA 04. 

1.) Behandlungsplan für 30,76 €
2.) Adhäsivretainer für 31,44 €
3). Einheitspreise für Kieferumformung - der zweite Kiefer wäre jeweils gratis. 

Wir wurden gebeten noch ein wenig Geduld  zu üben, und hoffen, dass dies sich positiv auf die Strategien der Verhandlungen auswirkt.

Ich schlage vor, dass wir gleich nach Ostern eine BDK Sitzung in Hamburg abhalten sollten. Wir vom BDK Hamburg werden versuchen Frau Professor Dr. Kahl-Nieke und Frau Dr. Mindermann  zu unserer Sitzung einzuladen, damit wir aus erster Hand informiert werden. Anschließend sollten wir uns über das weitere Vorgehen beraten. 

Denken Sie daran, diesmal betrifft es die Zuzahlungen + AVLs bei den Kassenpatienten und die Privatpatienten.
Fangen Sie rechtzeitig mit freien Vereinbarungen an, wie der BDK dies auf seinen Kursen empfiehlt !


Ihr BDK Hamburg

07.03.2007

Brief an das BMG


Berufsverband der Deutschen Kieferorthopäden e.V. (BDK)
Landesvorsitzende
Dr. Peter Wasiljeff, Dr. Stefan Buchholtz, Dr. Oliver Joppen

Winterhuder Weg 8 | 22085 Hamburg | Tel.: +49 (40) 28 80 59 90 | Fax.: +49 (40) 28 80 59 95 | E-Mail: info@bdk-hh.de

Der Berufsverband vertritt die fachlichen und berufspolitischen Interessen der deutschen Kieferorthopäden gegenüber Politik, gesetzlichen und privaten Kassenverbänden, Körperschaften, Behörden sowie anderen staatlichen und privaten Organisationen.