Der noch Anfang des Jahres aktuelle Zeitplan zur GOZ-Novellierung sah so aus:
- Veröffentlichung des Referentenentwurfs zur neuen GOZ Ende Januar in Kalenderwoche 4
- Anhörungsverfahren bis Kalenderwoche 9, also abgeschlossen Anfang März
- Kabinettsentwurf bis Ende März
- Bundestag und Bundesrat entscheiden Ende April über den ReferentenentwurfRudergemeinschaft Hansa, 1. Stock, Schöne Aussicht 39, 22085 Hamburg, Neben NRV, gegenüber der Moschee an der Alster, Tel. 229 01 22 Sie finden uns hier!
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Rudergemeinschaft
Hansa, 1. Stock, Schöne Aussicht 39, Neben
NRV, gegenüber Moschee an der Alster.
Es gibt eine
kleine Speisekarte mit ca. 10 Gerichten zur Auswahl
Vorläufige
Analyse des BDZI:
Mangels
Kenntnis des
Allgemeinen Teils muss sich die Analyse auf
die Informationen beschränken, die sich
aus dem Text des
Gebührenordnungsentwurfs selbst ergeben. Immerhin lassen
sich zum jetzigen Zeitpunkt folgende Aussagen
verantworten:
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wahrscheinlich
kommt (meiner Meinung nach) bis auf
weiteres keine neue GOZ ! Vermutlich wird zunächst der PKV
Basistarif im Jahr 2009 eingeführt. Möglicherweise
wird dann
zeitgleich, wahrscheinlich aber erst 2010 (wenn Abrechnungszahlen zum
Basistarif vorliegen) eine neue GOZ erlassen. Wenig später
(2012-2015) fliegt die Zahnmedizin ganz aus der BEMA und
Beihilfe
raus, falls eine EU weite Angleichung aus Brüssel weiterhin
gewollt wird. Zusatztarife werden von den PKVen entwicklelt
und
angeboten.
Bei der GKV werden Wahltarife zunehmen, die man durch Zusatztarife
ergänzen kann. PKV und GKV werden miteinander verschmelzen
bzw.
die Unterschiede verwischen nach und nach.
Aber wer weiß schon genau, was nach der nächsten Bundestagswahl wirklich kommt.
Ihr BDK Hamburg
15.03.2007
Liebe
Kolleginnen und Kollegen,
es bewegt sich wieder was bei der HOZ. Frau Professor Kahl-Nieke war am
14.3.07 beim Präsidenten der BZÄK, Herrn Dr.Dr.
Weitkamp, eingeladen.
Wir hoffen, dass mit der wissenschaftlichen
Bestätigung der Leistungsbeschreibung der KFO Positionen
das Ungleichgewicht zwischen den kieferorthopädischen
Leistungen und den restlichen Positionen des BEMA nicht auch noch
für den privaten Gebührenbereich fortgeschrieben
wird, eine Bematisierung unterbleibt und jedenfalls auch von der
BZÄK nicht weiter betrieben wird, und wissenschaftliche vor
politischen Argumenten zählen.
Ebenso
dürfen wir mit guten Gründen hoffen und erwarten,
dass
A) die Zahnärzte Ihre Zusagen erfüllen und wahrmachen
B) die DGKFO endlich und kurzfristig die Übernahme des
HOK-Verzeichnisses in die HOZ bewirken kann.
Das heißt: der bisherige Abschnitt 05 Kieferorthopädische Leistungen in der HOZ der Zahnärzte wird durch die vom BDK erarbeiteten KFO-Positionen (HOK) ausgetauscht und in den zm bekannt gemacht, damit das BMG die Fachzahnarzt- und Experten-Ausarbeitungen noch in seinen Referenten-Entwurf einfügen kann. Ob das BMG in Bonn den Entwurf der HOZ der Hauszahnärzte und /oder die HOK der Kieferorthopäden letztendlich übernehmen wird, bleibt abzuwarten, und hängt sicherlich auch vom Verhandlungsgeschick ab. Wir wünschen der DGKFO viel Erfolg bei den Zahnärzten in Berlin und danach den Verhandlern im BMG in Bonn.
Auf jeden Fall muss die HOZ den tatsächlichen Zeitaufwand in der Kieferorthopädie übernehmen, damit wir gegenüber den Patienten eine glaubwürdige Ausgangsbasis haben, wenn das BMG die GOZ doch bematisiert. Wir sollten wachsam bleiben und eine Wiederholung der Umrelationierung zugunsten von konservierenden Leistungen analog der BEMA 04 (Bematisierung) konsequent ablehnen.
Einige "Vorab-Abwertungsversuche" aus der HOZ; derartige Konflikt-Angebote von Zahnärzteseite unterschreiten in unvorstellbarer Weise sogar den BEMA 04.
1.)
Behandlungsplan für 30,76 €
2.) Adhäsivretainer für 31,44 €
3). Einheitspreise für Kieferumformung - der zweite Kiefer
wäre jeweils gratis.
Wir wurden gebeten noch ein wenig Geduld zu üben, und hoffen, dass dies sich positiv auf die Strategien der Verhandlungen auswirkt.
Ich schlage vor, dass wir gleich nach Ostern eine BDK Sitzung in Hamburg abhalten sollten. Wir vom BDK Hamburg werden versuchen Frau Professor Dr. Kahl-Nieke und Frau Dr. Mindermann zu unserer Sitzung einzuladen, damit wir aus erster Hand informiert werden. Anschließend sollten wir uns über das weitere Vorgehen beraten.
Denken Sie daran, diesmal betrifft es die Zuzahlungen + AVLs bei den Kassenpatienten und die Privatpatienten.
Ihr BDK Hamburg
Der Berufsverband vertritt die fachlichen und berufspolitischen Interessen der deutschen Kieferorthopäden gegenüber Politik, gesetzlichen und privaten Kassenverbänden, Körperschaften, Behörden sowie anderen staatlichen und privaten Organisationen.